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  • Selbstgewählte Armut

    Seit 2017 beschäftige ich mich immer intensiver mit Finanzberechnungen und Wahrscheinlichkeiten. Ja, es ist sogar eine Leidenschaft daraus geworden. Anfangs aus Neugier, später auch mit einer auf den Grund gehend wollenden Wissbegier. Mir gefällt auch der Gedanke, dass ich für mein Leben selber verantwortlich bin und mich somit auch selber um meine Zukunft kümmern muss. Nicht “muss”, sondern “darf”! 

  • Finanzen sind unangenehm?

    Es ist auch ein Thema, mit dem sich immer mehr Menschen nicht beschäftigen wollen. Finanzen sind irgendwie unangenehm. Sie sind intim. Aber gleichzeitig wird immer mehr bargeldlos bezahlt und man verbindet sein Konto mit einem Smartphone, welches Android (Google) oder iOS (Apple) als Betriebssystem hat. Zusätzlich nutzt man noch allerlei Apps  und verbindet sein Konto über Sepa-Lastschriften mit allen möglichen Unternehmen wie Amazon und weiteren Online-Shops. Bargeldlose Bezahlung ist niemals intim. Jede Zahlungsbewegung wird jederzeit registriert. Ihr Zahlungsverhalten führt zu einer Bewertung, die wiederum über z.B. der Creditreform oder der Schufa anderen Unternehmen nutzbar gemacht wird. Gegen Entgelt natürlich. Intimität? Datenschutz? Pustekuchen. Bei Geld hört die Freundschaft bekanntlicherweise auf. Jeder auf der Party weiß über ihr derzeitiges und zukünftiges Vermögen und Zahlungsverhalten bescheid. Nur Sie nicht. 

    Das sollten Sie ändern!

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  • Meine Arbeit mit jungen Menschen

    Meine Arbeit mit jungen Menschen zeigte auch, dass sich die grundsätzliche Bereitschaft sich mit dem Thema zu beschäftigen eher im oberen Bildungsbereich wiederfindet. Nun sind es aber genau diese Schüler, die schon auf Basis ihrer Bildung und dem vermutlich besser bezahlten Beruf weniger finanzielle Probleme bekommen werden. Die überwiegende Anzahl der Schüler und Auszubildenden steckt ihre Energie allerdings lieber in die Auswahl neuester Spiele- und Medienabos, Smartphones, Energiedrinks, Autos und andere Konsumgüter. Und man kann es ihnen nicht mal zum Vorwurf machen. 

    Der bestehende Konsumdruck auf junge Menschen ist immens. 

  • „Es ist bedauerlich, dass in den Schulen keine lebensnahe Finanzbildung gelehrt wird. Mit jungen Jahren wird der finanzielle Grundstein für das ganze Leben gesetzt.“

    Markus Pasemann, Fachreferent für betriebliche Altersvorsorge und Belegschaftsversorgung
  • Schuldenfalle Konsumdruck

    Genau diese jungen Menschen sind es auch, denen man auf Grund noch guter Bonität und wenigen bis keinen Schufa-Einträgen einen Handyvertrag nach dem Anderen aufschwatzt. Sie werden einem Druck nach materieller Bedürfnisbefriedigung ausgesetzt, dem sie zu diesem Zeitpunkt weder finanziell noch emotional standhalten können. Über die Medien, insbesondere über Facebook, Youtube und weitere Plattformanbieter werden sie rund um die Uhr mit Werbung bearbeitet, die ihnen vor Augen führt, was sie alles neues haben “müssen”. Begrifflichkeiten wie “Hol Dir” oder “Gönn Dir” sind bereits in der Sprache der Banken und Kreditunternehmen eingeflossen. Mit fatalsten Folgen für junge Menschen. Nicht umsonst ist die Überschuldungsquote der Personen bis 30 Jahren bereits bei 12,15 %. 

  • Frühe Überschuldung = Altersarmut?

    Vergessen wir nicht, dass Überschuldung bedeutet, dass man nicht mehr in der Lage ist mit seinem aktuellen und dem zukünftigen Einkommen die Schulden zu tilgen. 12,15 % der jungen Menschen bis 30 Jahren sind nach dem Schuldenatlas 2019 also bereits überschuldet. Bei den Personen zwischen 30-40 Jahren sieht es sogar noch dramatischer aus. Dort beträgt die Überschuldungsquote bereits 17,72 %. Jeder fünfte bis sechste Bürger zwischen 30-40 Jahren ist also bereits überschuldet. Sie müssten demnach Insolvenz anmelden. Und viele tun das auch. Mit ebenso dramatischen Folgen, die häufig vorher aus Kenntnislosigkeit nicht bedacht werden.

    Eine Insolvenz ist ein schwerschwiegender Eingriff. Das ist kein Zuckerschlecken. Eine Insolvenz hat Folgen, die sich mindestens ein Jahrzehnt auswirken werden. Wie wir gleich sehen werden, sogar ein Leben lang.

  • Schwerwiegende Folgen

    Diese Menschen bis zum Alter von 40 Jahren, sind dann auch kaum noch in der Lage eine Altersvorsorge aufzubauen. Wenn man in jungen Jahren das Verständnis für Geld nicht aufbringt oder aufbringen kann, weil man es auch nicht beigebracht bekam, dann hat das auch Folgen für den Lebensstandard im Alter. 

    Je Älter man ist, desto weniger Zeit hat man, um eine Altersversorgung aufzubauen. Wenn man weniger Zeit hat, um eine Rentenlücke zu füllen, dann muss man monatlich mehr Geld aufwenden. Das hat wiederum zur Folge, dass man von seinem Nettoeinkommen bereits zu Lebzeiten signifikante Rücklagen bilden muss. Man ist also ab dem Alter von 40 Jahren kontinuierlich von Armut bedroht und ist gezwungen sparsam zu leben, damit man im Alter nicht komplett verarmt. 

    Bildquelle: Schuldenatlas 2019/Creditreform
  • Im Jahr 2018 betrug die Durchschnittsrente in Deutschland 906 €. Männer bekamen im Durchschnitt 1.148 € und Frauen durchschnittlich 711 € Rente. Können Sie sich vorstellen davon zu leben, eine Wohnung und deren Nebenkosten zu bezahlen? Und glauben Sie, dass diese Situation in 10, 20 oder 30 Jahren, wenn Sie in Rente gehen wollen und noch weniger Beitragszahler immer mehr Rente aufbringen müssen, besser ist? Wo soll die Besserung dann herkommen? 

    Quelle: „Raus aus Hartz4“ Autor: Stefan v.d.Ahe
  • Quicktipps:

    1.Schritt: Akzeptieren Sie die Tatsache, dass Sie für Ihr Leben, Handeln und Nichthandeln selber verantwortlich sind. Insbesondere in finanziellen Angelegenheiten. 

    2.Schritt: Geben Sie ab sofort nicht mehr als 80% Ihres Nettoeinkommens (das was Sie monatlich auf Ihr Konto überwiesen bekommen) für sich selber aus. 

    3.Schritt: Verschaffen Sie sich einen ehrlichen Überblick über Ihre Finanzen, Einnahmen, Ausgaben, Vermögen und Verbindlichkeiten. 

    4.Schritt: Führen Sie ein Haushaltsbuch (gerne auch am PC)

    5.Schritt: Sichern Sie Ihre Arbeitskraft gegen Arbeitsplatzverlust, Krankheit und Berufsunfähigkeit ab. 

    6.Schritt: Schließen Sie Ihre Rentenlücke und bauen Sie Ihre Altersversorgung aus. 

    7.Schritt: Bauen Sie sich eine Finanzreserve auf. 

    8.Schritt: Bilden Sie sich in den oben genannten Bereichen konstant weiter und informieren Sie sich. 

     

    Wenn Sie diese 8 Schritte durchgehen und in Verbindung mit den 5 Basisregeln handeln, sind Sie auf dem besten Weg, dass Ihnen kein finanzielles Unheil mehr drohen kann. 

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